Täglich von 11:30 – 23:30 Uhr
Freitags: 15:30 – 23:30 Uhr
Lieferservice bis 22:00 Uhr
Mindestebestellwert: 10€
Pizza, Pasta, Panini & Salate
Aufläufe & ital. Spezialitäten
In der Mittagspause mit den Arbeitskollegen, beim gemütlichen Fernsehabend mit der Familie oder in geselliger Runde mit Freunden – mit Pizza liegt man bei der Essensauswahl immer goldrichtig! Die italienische Spezialität steht bei kleinen und großen Feinschmeckern hoch im Kurs.
Auch Menschen, die aus religiösen Gründen Halal essen, treffen mit Pizza grundsätzlich die richtige Wahl – vorausgesetzt, Zutaten und Zubereitung entsprechen den islamischen Speisegesetzen.
Bei unserem Lieferservice in Köln können Muslime sicher sein, dass Pizza, aber auch alle übrigen Speisen wie Pasta und Salate, halal sind. Für einen ebenso köstlichen wie ungetrübten kulinarischen Genuss werden alle unsere Gerichte mit großer Sorgfalt aus hochwertigen Zutaten und nach traditioneller Art zubereitet. Zum Beispiel wird unsere Pizza in einem typisch italienischen Holzsteinofen gebacken. Egal, ob Sie sich Ihr halal Essen in Köln liefern lassen oder es in unserem Restaurant abholen: Sie erhalten immer ein qualitativ hochwertiges, köstliches Gericht.
Die meisten Menschen verorten die Pizza in Italien – doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn genaugenommen ist das beliebte Gericht eine Gemeinschaftserfindung der in der Antike in Mittelitalien ansässigen Etrusker und der Griechen, die im Süden Italiens lebten. Mit der heutigen Pizza, wie wir Sie auch in unserem, auf Halal Essen in Köln spezialisierten Restaurant servieren, hatte die ursprüngliche Pizza wenig gemeinsam. Es handelte sich eher um einen großen Teigfladen. Dieser wurde von den Etruskern auf einem vom Feuer beheizten Stein gebacken. Später gingen sie dazu über, den fertig gebackenen Fladen mit verschiedenen Belägen wie zum Beispiel Oliven und Kräutern zu verfeinern – ähnlich wie das heute immer noch sehr beliebte Focaccia.
Die Griechen besiedelten im Altertum den Süden Italiens. Sie drückten auch der Urform der Pizza ihre Handschrift auf, indem sie den Teigfladen bereits vor dem Backen belegten – aus der Beilage wurde so ein Hauptgericht. Die Römer übernahmen später diese Tradition und zeigten sich bei den Belägen mitunter sehr kreativ – je nach regional verfügbaren Lebensmitteln konnte auch die jeweilige Pizza einfacher oder üppiger ausfallen.
Bis die Pizza ihre heutige Optik und den unvergleichlichen Geschmack erhielt, sollten noch einige Jahrhunderte vergehen. Der Grund: Die Tomate, Grundzutat für die köstliche Soße auf dem runden Teigfladen, war in Europa unbekannt. Erst im 16. Jahrhunderts nach der Entdeckung Amerikas brachten Seefahrer das Gewächs aus Süd- und Mittelamerika mit in die alte Welt. Die ersten Sorten waren gelb und kamen bei den spanischen Adeligen nur als Ziergewächse zum Einsatz. Erst im 17. und 18. Jahrhundert setzte sich die Tomate als Lebensmittel durch. Vor allem bei der armen Bevölkerung von Neapel standen Tomaten aus Mangel an Alternativen auf dem Speiseplan. Bis heute rühmen sich die Neapolitaner, Erfinder der Pizza zu sein.
Die Pizza, wie wir sie heute kennen, soll der Legende nach erstmals am 11. Juni 1889 serviert worden sein. In diesen Genuss kam keine Geringere als Margherita von Savoyen, die Gemahlin des italienischen Königs Umberto I. Dieser hatte das Gericht bei Raffaele Esposito, seines Zeichens Inhaber der Pizzeria Brandi in Neapel, in Auftrag gegeben. Der besondere Wunsch des Monarchen: Esposito solle den Teigfladen in den italienischen Nationalfarben belegen. Der Pizzabäcker griff zu Basilikum, Mozzarella und Tomaten – die Pizza Margherita war geboren. Ob diese Legende der Wahrheit entspricht, lässt sich heute nicht mehr genau nachvollziehen. Zumindest existiert die Pizzeria in Neapel bis heute und auch die Empfangsbestätigung des italienischen Königs wird dort in Ehren gehalten.
Wer schon einmal versucht hat, Pizza im eigenen Elektro- oder Gasbackofen zu backen, erlebt in der Regel eine herbe Enttäuschung – das Ergebnis kommt bei Weitem nicht an eine Pizza aus einem traditionellen, mit Holz befeuerten Ofen heran. Als Restaurant mit dem Schwerpunkt Halal Essen in Köln setzen auch wir bei unserer Pizza ebenfalls auf diese klassische Art der Zubereitung. Dadurch erhält der Boden seine unvergleichliche Beschaffenheit.
Das Geheimnis: Ein Steinofen lässt sich auf Temperaturen von 400 bis 500 Grad Celsius aufheizen und hält diese auch konstant. So behalten Fleisch, Fisch und Gemüse ihre Konsistenz – es tritt keine Flüssigkeit aus, die den Pizzaboden aufweichen könnte.
Ein weiterer Trick, den italienische Pizzabäcker im Umgang mit dem Holzsteinofen beherrschen: das richtige Feuerholz. Es verleiht der Pizza, aber auch Calzone oder Pizzabrötchen, ein unvergleichliches Raucharoma. Viele Pizzabäcker schwören auf Buchenholz, da es optimale Brenneigenschaften besitzt. Holz von Nadelbäumen ist aufgrund des hohen Harzanteils eher ungeeignet.
Für gläubige Muslime stellt halal Essen in Köln mitunter eine Herausforderung dar. Besonders bei Gerichten, die außerhalb der heimischen Küche verzehrt werden, ist oft nicht klar, ob die islamischen Speisegesetze befolgt wurden. In unserem Lieferservice halten wir uns konsequent an diese strengen Vorgaben – so können muslimische Menschen mit gutem Gewissen ihre Pizza, Pasta oder Aufläufe genießen.
Die Halal-Kennzeichnung weist Speisen oder Produkte aus, die den islamischen Speisegesetzen gerecht werden. Der Kategorie „halal“ stehen die als „haram“ oder „verboten“ geltenden Lebensmittel gegenüber.
Eine wesentliche Rolle für die Kennzeichnung von Halal-Lebensmitteln betrifft tierische Produkte und deren Herstellung. Das Verbot von Schweinefleisch und daraus hergestellten Produkten ist allgemein bekannt. Etwas weniger bekannt unter Nicht-Muslimen ist jedoch die Regel, dass Tiere, die in der Halal-Küche verwendet werden, nach bestimmten Vorgaben geschlachtet werden müssen. Diese Tatsache schränkt die Auswahl von Halal-Lebensmitteln deutlich ein, da große Fleischerzeuger Hähnchen oder Rinder nur in seltenen Fällen halal schlachten.
Ob im Restaurant, vom Bringdienst oder als Tiefkühlprodukt: Eine Pizza ist in der Regel ein überaus komplexes Lebensmittel, das viele verschiedene Zutaten enthalten kann, die nicht unbedingt halal sind. Das fängt zum Beispiel beim Teig an. Mitunter kommen hier tierische Fette wie Schmalz oder Fett zum Einsatz – auch bei einer als „vegetarisch“ deklarierten Pizza.
Die charakteristische Tomatensauce auf der Pizza kann für gläubige Muslime ebenfalls zum Problem werden. In manchen Restaurants wird sie mit tierischer Brühe oder italienischer Wurst aus Schweinefleisch zubereitet. Eine echte Halal-Pizza zeichnet sich stattdessen durch eine rein vegetarische Tomatensauce aus.
Auch die Beläge einer Pizza können manchmal haram sein – das gilt zum Beispiel für die klassischen italienischen Fleischbeläge wie Salami oder Schinken. Eine echte Halal-Pizza hingegen ist mit Gemüse, Käse, Fisch oder gemäß den Speisegesetzen geschlachtetem Fleisch von Huhn, Lamm, Rind oder Ziege belegt.
In unserem Lieferservice bieten wir Ihnen die gesamte Bandbreite der italienischen Pizza-Kultur – von Klassikern wie der Pizza Margherita bis hin zu ausgefallenen Kreationen mit Ruccola oder Ananas. Darüber hinaus finden Sie auf unserer Speisekarte leckere Pastagerichte, Aufläufe und Salate. Das Besondere: Sämtliche Gerichte auf unserer Speisekarte sind halal, sodass Sie ohne große Überlegungen Ihre Bestellung tätigen und mit gutem Gewissen genießen können.
Sie leiden unter Allergien oder Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten? Auch in diesem Fall sind Sie bei uns gut aufgehoben. Wir haben alle Zusatzstoffe auf unserer Speisekarte deutlich gekennzeichnet, um Ihnen einen unbeschwerten Genuss zu ermöglichen.
Ihr Halal Essen in Köln kommt mit unserem Lieferservice bequem zu Ihnen nach Hause oder ins Büro. Alternativ können Sie Ihre bestellten Gerichte auch bei uns persönlich abholen. In jedem Fall wünschen wir Ihnen einen guten Appetit!